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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Das Thema Gesundheit ist der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind wichtige Faktoren eines erfolgreichen Unternehmens und stellen die Grundlage der Leistungsfähigkeit dar. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) notwendig. BGM ist die Gestaltung betrieblicher Prozesse, um Arbeit und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Die Gesundheit der Mitarbeiter soll durch spezielle Präventionsangebote und sichere Arbeitsbedingungen erhalten bleiben, gefördert oder wieder aufgebaut werden. Dabei sollen bewusst betriebliche Prozesse integriert werden. Ein BGM bietet nicht nur Vorteile für die Mitarbeiter, sondern auch für das Unternehmen. Die Produktivität wird durch verschiedene Faktoren, wie beispielsweise durch Senkung der Fehlzeiten, Optimierung der Arbeitsbedingungen oder Steigerung der Zufriedenheit erhöht. Ein positives Arbeitsklima führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden der Mitarbeiter und einer höheren Arbeitsmotivation. Des Weiteren wirkt sich ein BGM positiv auf das Unternehmensimage aus und die Produktivität, Dienstleistungsqualität und Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens erhöht. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers, jedoch ist dieser verantwortlich für die Überprüfung, Umsetzung und Verbesserung aller notwendigen Maßnahmen zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz. Für eine primäre Gesundheitsförderung gibt es außerdem gemäß dem Präventionsleitfaden nach § 20 und § 20 a SGB V eine finanzielle Förderung.

Mit der Konzeption zum betrieblichen Gesundheitsmanagement setzt sich die Unternehmung Gesundheit Hochfranken (UGHO) für die Gesundheit Ihrer Beschäftigten ein. Die UGHO entwickelt qualitativ hochwertige Maßnahmen zu den speziellen Anforderungen der Kunden und begleitet erfolgreich Unternehmen wie die AOK Hof und die Sparkasse Hochfranken. 

Die UGHO bietet folgende Präventionsmaßnahmen an, die unter ärztlicher Begleitung durchgeführt werden: 
Es besteht die Möglichkeit, dass einzelne Aktionen in Ihrem Unternehmen stattfinden oder ein Gesundheitstag für Ihre Mitarbeiter (z. B. in der Münch-Ferber-Villa in Hof) organisiert wird. 

  • Ganzkörperanamnese u.a. Messung von Blutdruck und Blutzucker
    Durch qualifizierte medizinische Mitarbeiter aus unserem Ärztenetz können wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern eine Eingangsuntersuchung anbieten. Mit speziellen Fragebögen können die Mitarbeiter eine Selbsteinschätzung mit einem Risikofragebogen vornehmen. Die Themen umfassen Diabetes, Herz-Kreislauf, Lungenerkrankung, Knochendichte und Durchblutungsstörungen.
  • PAVK Gefäßdruckmessung (mittels Boso ABI System) 
    PAVK steht für „periphere arterielle Verschlußkrankheit“ und ist eine ernstzunehmende Durchblutungsstörung der Arterien, des Beckens und der Beine. Dabei verengen Verkalkungen die Arterien, sodass die Beine nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Jeder Dritte Bundesbürger über 40 Jahre leidet an Durchblutungsstörung. Viele wissen über ihre Erkrankung nicht Bescheid, da Beschwerden meist erst auftreten wenn die Gefäße bereits geschädigt sind. Nutzen Sie die Chance und machen Sie den PAVK-Risiko-Check. Durch regelmäßige Kontrollen kann eine Gefäßerkrankung frühzeitig erkannt und behandelt und somit ein Herzinfarkt und Schlaganfall vermieden werden. Mittels eines Boso-ABI-Systems können wir den Gefäßdruck Ihrer Mitarbeiter messen. Die Messung muss am liegenden Patienten erfolgen, um vergleichbare Druckverhältnisse an Armen und Beinen zu erhalten. Hierbei werden jeweils Manschetten an Armen und Beinen angebracht, mit denen der Gefäßdruck gemessen wird.
  • Vorhofflimmern-Screening 
    Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, bei der das Herz unregelmäßig schlägt. In Deutschland sind 1,8 Millionen Menschen betroffen. Manchmal bemerken die Betroffenen das Vorhofflimmern gar nicht, andere verspüren ein „Herzstolpern“ oder Herzrasen. Das Risiko für Schlaganfall ist deutlich erhöht! Die UGHO verfügt über Vorhofflimmer-Sticks. MyDiagnostick ist ein neues Screening-Werkzeug für das Aufzeigen eines Risikos von Vorhofflimmern. Ihr Mitarbeiter braucht nur die Enden des Sticks mit beiden Händen halten, bis die Messung mit einem akustischen Signal endet. Die Messung dauert gerade einmal eine Minute und das Ergebnis wird sofort angezeigt.
  • EKG- Messungen
    Ein EKG zeichnet die elektrische Aktivität aller Herzmuskelfasern auf. Bei jedem Herzschlag verändert die Herzmuskulatur ihre elektrischen Eigenschaften, es fließt ein schwacher Strom. Diese Spannungsänderungen können an der Körperoberfläche durch die EKG-Elektroden gemessen werden. Die so erhaltene „Herzstromkurve“ heißt Elektrokardiogramm (EKG). Hierbei werden Klebeelektroden an den Körper des Mitarbeiters angebracht umso die Herzstromkurve aufzuzeichnen.
  • Simulationsbrillen
    In Deutschland erleiden immer noch Tausende das Schicksal der Altersblindheit. Die Ursachen für den Verlust der Sehkraft sind altersbedingte Augenerkrankungen. Diese beginnen zum Nachteil des Patienten meist unbemerkt und können ohne Behandlung zur Erblindung führen. Durch die Simulationsbrillen kann man die Auswirkungen der Krankheiten auf die Sehkraft am eigenen Leib erleben. Es können die Augenerkrankungen Makuladegeneration, Katarakt (grauer Star) und Glaukom (grüner Star), einseitige Netzhautablösung, Diabetische Retinopathie und Retinitis Pigmentosa simuliert werden.
  • Diagnosewaage
    Die Übersicht Anteile der Körperbestandteile Muskeln, Wasser, Fett, viszerales Bauchfett und Knochenmasse. Vor allem das viszerale Bauchfett ist von großer Bedeutung, dieses begünstigt Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes. Der Diagnosewaage liegt das sogenannte Bioimpedanz-Verfahren zugrunde: Dabei fließt ein schwacher, nicht spürbarer Strom durch den Körper. Da Fett schlechter leitet als Muskelmasse, ergeben sich unterschiedliche Widerstände, die das Gerät erfasst. Zusammen mit den Eingaben, Körpergewicht, Größe, Geschlecht und Alter, errechnet die Waage anhand einer Formel den Fettanteil im Körper.
  • Lungenfunktionsmessung
    Bei der Lungenfunktionsmessung wird das Volumen der Lunge gemessen, welches ein- und ausgeatmet werden kann. Hierbei pustet Ihr Mitarbeiter in ein spezielles Mundstück, mit dem man den Umfang des Lungenvolumens feststellen kann.  
  • Knochendichtemessung
    Die Weltgesundheitsorganisation stuft Osteoporose als eine der zehn wichtigsten Volkskrankheiten ein. Etwa ab Mitte 30 wird Knochenmasse abgebaut. Genetische Veranlagung, schlechte Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen, Untergewicht und Medikamente können die knochenabbauenden Prozesse im Körper verstärken. Die Knochendichtemessung ist eine schnelle Methode, um den Beginn einer Osteoporose festzustellen und so durch gezielte Therapiemaßnahmen noch rechtzeitig eine schwere Erkrankung zu verhindern. Es wird der Mineralsalzgehalt der Knochen gemessen.
  • Darmkrebsprävention
    Bei Darmkrebs treten meist erst Schmerzen auf wenn es zu spät ist. Bei regelmäßigen Kontrollen kann man diese Erkrankung frühzeitig erkennen und somit gut behandeln. Die Messung findet mittels eines hochwertigen immunologischen Stuhltest statt, der durch die UGHO ausgewertet wird.
  • Verschiedene Vorträge
    Durch die verschieden Fachrichtungen unserer Ärzte können wir zu unterschiedlichen Themen Vorträge anbieten. Die Themen können individuell an spezielle Gesundheitstage oder Aktionen abgestimmt werden. Beispielthemen für unsere Vorträge sind Stress, Ernährung, Bewegung, Rauchentwöhnung, etc..
  • Themenbezogene Gesundheitstage 
    Es besteht die Möglichkeit, dass wir für Ihr Unternehmen einen Gesundheitstag organisieren. Dieser kann nach Wahl in Ihrem Unternehmen oder extern (z.B. in der Münch-Ferber-Villa) stattfinden. Der Gesundheitstag kann nach einer bestimmten Thematik gestaltet werden, an diese die verschiedenen Messungen und Vorträge angepasst werden können. So können Gesundheitstage nach den Themen Bewegung, Ernährung, Stress oder Rauchentwöhnung organisiert werden.
    • Bewegung
      Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme
    • Ernährung
      Gesundheitsgerechte Verpflegung am Arbeitsplatz
    • Rauchentwöhnung
      Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit durch rauchfreies Leben und Arbeiten
    • Stress
      Präventive Befähigung zur Stress-Bewältigung
  • Für die Managementebene:
    Personenbezogene Gesundheitscheckups speziell für Führungskräfte (können sowohl angeboten, als auch vermittelt werden)

Weitere Vorträge und Messungen können individuell vereinbart werden
Alle Präventionsmaßnahmen finden unter ärztlicher Begleitung statt! Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.